Flussdelfine

Die Flussdelfine haben alle etwas Gemeinsames:
Sie gehören alle zu einer der vielen, vom Aussterben bedrohten Tierarten

Bedrohung

Errichtung von Kraftwerken und Staudämmen, direkte Bejagung, Zerstörung des Lebensraumes, chemische Umweltverschmutzung, indirekt Tötung im Rahmen von Fischereiaktivitäten, Nahrungsrückgang, zunehmender Schiffsverkehr.

Die Informationen über die Delfine stammen aus Wikipedia und Organisationen, welche sich um die Artenerhaltung bemühen.
Es existieren noch viele andere Arten von Flussdelfinen, eine vollständige Dokumentation würde den Rahmen aber sprengen.

 

Der Indus-Delfin

Wissenschaftlicher Name

Lebensraum - Gewässer

Länder

Platanista minor

Nur im Süsswasser: Indus

Pakistan

Beschreibung

Der Indus-Delfin ist eine kleine graubraune Art, mit einer langen, schmalen Schnauze, an der selbst bei geschlossenem Mund, lange, scharfe Zähne sichtbar sind. Die Mundlinie zieht am oberen Ende des Kiefers nach oben, was den Eindruck erweckt, die Tiere würden lächeln. Die Tiere besitzen keine Rückenfinne, bilden aber stattdessen einen niedrigen dreieckigen Buckel aus, der weit hinter der Körpermitte sitzt. Die Augen des Bhulan sind klein, und werden nur benutzt, um die Richtung und Helligkeit von Licht wahrzunehmen. Sie sind nutzlos für die Unterscheidung von Nahrung oder kleineren Details, die jedoch auch mit guten Augen nicht wahrgenommen werden könnten, da das Wasser des Indus so schlammig ist. Die Delfine verlassen sich deshalb bei der Orientierung und Nahrungssuche auf die Produktion von „Geräuschbildern“(eine Fähigkeit, die als Echolokation bezeichnet wird, und der Jagdmethode von Fledermäusen ähnelt). Der Bauch der Tiere ist rundlich, und ist manchmal rosa gefärbt. Die Brustflossen des Indus-Delfins sind breit und paddelförmig und zeigen eine wellenförmige Kante, den Fingern ähnelnd.

 Verbreitung

Diese Flussdelfinart lebt nur im Indus, der die Provinzen Punjab und Sind in Pakistan (Asien) durchfließt. Hauptsächlich werden sie zwischen den Dämmen Sukkur und Guddu, einer 170 km langen Strecke, gefunden. Die Dämme wurden in den 30er Jahren erbaut, um Felder zu bewässern und Energie zu liefern. Durch den Bau trennte man jedoch auch die Delfinpopulation des Flusses und nahm den Tieren ihre freien Bewegungsmöglichkeiten.

Der Ganges-Flussdelfin

 

Wissenschaftlicher Name

Lebensraum - Gewässer

Länder

Ganges-Flussdelfin

Platanista gangetica

Flusssystem des Indus und Ganges-Brahmaputra

Der Ganges-Flussdelfin

 
Schädel

Merkmale

Gangesdelfine haben eine lang ausgezogene und leicht aufwärts gebogene Schnauze. Sie sind 2 bis 3 Meter lang, wobei Weibchen im Schnitt etwas größer als Männchen sind und bis zu 100 Kilogramm wiegen. Die Rückenflosse ist klein und unauffällig. In all diesen Merkmalen gleichen Gangesdelfine dem Amazonasdelfin, obwohl nur eine entfernte Verwandtschaft zu diesem besteht.

Die Körperfarbe ist dunkelgrau; die Unterseite ist etwas heller als die Oberseite. Den Augen fehlt eine Linse, und sie sind verkümmert. Daher wird die Art manchmal auch als Blinder Flussdelfin bezeichnet. Mit den Augen kann der Delfin allenfalls noch Helligkeitsunterschiede ausmachen. Die wirkliche Orientierung erfolgt über die Echo-Ortung. Offenbar hat das Leben im schlammigen Wasser den Gesichtssinn verkümmern lassen.

Verbreitung

Die Arten der Gangesdelfine leben in unterschiedlichen Flusssystemen. Der eigentliche Gangesdelfin bewohnt das Ganges-Brahmaputra-System im Nordosten Indiens und in Bangladesch. Die andere Art, der Indusdelfin, lebt im Mittellauf des Indus in Zentral-Pakistan. Ihre Verbreitung war einst wahrscheinlich viel größer und umfasste auch zahlreiche Nebenflüsse des Indus.

Lebensweise

Gangesdelfine leben für gewöhnlich einzelgängerisch. Sie bekommen ihren Nachwuchs zum Beginn der indischen Trockenzeit. Das einzige Junge ist etwa 70 cm lang und wird ein Jahr gesäugt. Die Nahrung sind Fische und aus dem Bodenschlamm gegrabene wirbellose Organismen.

Bedrohung

Die Gangesdelfine sind gefährdet, da sie sich immer wieder in Fischernetzen verfangen, durch Schleusen und Staudämme eingeschränkt werden und durch Gifteinleitungen in die Flüsse unfruchtbar wird. Zudem werden in manchen Regionen Gangesdelfine gefangen; ihr Fleisch gilt zwar als wertlos, aber ihr Tran gilt als Aphrodisiakum, und das Fleisch wird als Köder beim Angeln nach Welsen verwendet. Beide Arten stehen auf der Roten Liste der IUCN.

Der Irawadi-Flussdelfin

 

   

Wissenschaftlicher Name

Lebensraum - Gewässer

Orcaella brevirostris

Küsten von Bangladesch, Myanmar, Thailand,
Kambodscha, Vietnam, Malaysia, Indonesien,
Palawan, Neuguinea und Nordaustralien.

 

Obwohl dieser Delfin nach einem Fluss, dem Irawadi, benannt ist, handelt es sich bei ihm um keinen echten Flussdelfin.
Die Länge dieses Delfins liegt bei 2,30 Meter, mit bis zu 2,75 Meter. Das Gewicht reicht bis zu 150 Kilogramm. Der Kopf ist rundlich, ohne die delfintypische Schnauze und ähnelt der Kopfform des Weißwals. Die Körperfarbe ist grau, wobei verschiedene Varianten von einem blassen Weißlichgrau bis zu einem dunklen Schiefergrau vorkommen. In manchen Regionen wird der Irawadidelfin auch als „Fluss-Schwein“ bezeichnet.

Lebensweise

Irawadidelfine haben keine langen Tauchzeiten. Sie kommen etwa einmal je Minute zum Luftholen an die Oberfläche, wobei sich nur ihr Kopf und Rücken zeigt. Sie springen nie, folgen aber gelegentlich Booten. Ihre Nahrung besteht aus Krebstieren, die aus dem Bodenschlamm gewühlt werden. Daneben werden auch Fische und Kopffüßer gefressen. Wie andere Delfine auch leben Irawadidelfine in Schulen, die aus bis zu sechs Tieren bestehen, vereinzelt wurden auch Schulen mit 15 Tieren beobachtet. Gelegentlich werden aber auch einzelne Tiere gesehen, vor allem in den Flussläufen.

Die Irawadidelfine haben durchschnittlich alle zwei Jahre ein Junges.

Gefährdung

Über die Populationsszahlen des Irawadidelfins ist wenig bekannt. In den meisten Ländern seines Verbreitungsgebiets steht er unter Schutz. Allerdings verfängt er sich häufig in Fischernetzen und erstickt. In manchen Gegenden wurde er hierdurch fast ausgerottet, so im Mekongdelta. Auch die geographisch isolierte Population Palawans wird von der IUCN als gefährdet („vulnerable“) eingestuft. Sedimentation, starker Schiffsverkehr sowie umweltschädliche Fangmethoden sind einige Gründe, warum die Population beständig abnimmt

Der Yang-Tse-Flussdelfin

 Wissenschaftlicher Name

Lebensraum - Gewässer

Lipotes vexillifer

Nur im Süsswasser des Yangtse

Der Chinesische Flussdelfin, auch als Jangtse-Delfin oder Baiji (chin. 白鱀豚, báijìtún) bekannt, ist ein ausschließlich im Jangtse beheimateter Flussdelfin.

Er gilt seit den 1980er-Jahren als eines der seltensten Säugetiere der Welt und ist vermutlich bereits ausgestorben.

Merkmale

Der Chinesische Flussdelfin wird bis zu 250 Zentimeter lang und bis zu 160 Kilogramm schwer. Dabei bleiben die Männchen wahrscheinlich mit etwa 220 Zentimetern etwas kleiner als die Weibchen. Er ist oberseits blassgrau bis -bläulich und unterseits weiß gefärbt. Auch die Fluken und die Flipper tragen oberseits eine graue und unterseits eine weiße Färbung. Er hat eine kleine dreieckige Rückenfinne mit abgestumpfter Spitze.

Seine fast schnabelartige Schnauze ist deutlich vom Kopf abgesetzt und zur Spitze leicht aufwärts gebogen. Sie ist sehr schmal und hat pro Kieferhälfte zwischen 30 und 35 gleichartig geformte, kegelförmige Zähne. Die Stirn ist steil abfallend und die Augen sind verkümmert, aber nicht funktionslos.

Lebensweise

Über die Lebensweise ist wenig bekannt. Wegen der verkümmerten Augen sind Chinesische Flussdelfine auf Echo-Ortung beim Beutefang angewiesen. Ihre Nahrung sind ausschließlich Fische, die sie auf nur zwanzig Sekunden währenden Tauchgängen erbeuteten. Das Spektrum der Beutefische ist sehr groß, die Hauptbeute stellen dabei längliche Welse dar, die sie am Gewässerboden jagen.

Der Chinesische Flussdelfin lebt vor allem als Einzelgänger. Früher war er eher in Paaren oder Kleingruppen von drei bis sechs Tieren anzutreffen, gelegentlich wurden auch Gruppen bis zu zehn Tieren gesichtet. Die meiste Zeit hält sich der Flussdelfin knapp unter der Wasseroberfläche auf.
Über das Fortpflanzungsverhalten der Chinesischen Flussdelfine ist so gut wie nichts bekannt. Die Jungtiere kamen mit weniger als 95 Zentimeter Körperlänge und 10 Kilogramm Körpergewicht auf die Welt.
Versuche, den Delfin in Gefangenschaft zu halten, sind alle gescheitert.

Der Glattschweinswal

Wissenschaftlicher Name

Lebensraum - Gewässer

Neophocaena phocaenoides

Flüsse: Yangtse;
Flussmündungen und
flache Gewässer im
Indo-Pazifik

Merkmale

Der Glattschweinswal ist hellgrau, wobei die Färbung mit dem Alter heller wird, Exemplare in Flüssen sind meist dunkler gefärbt. Ihnen fehlt die Finne, dafür ist der Rücken mit einem Knochenkamm versehen. Diese Tiere erreichen eine Länge von 1,5 Metern und ein Gewicht von 30 bis 45 kg.

Lebensweise

lattschweinswale gelten als behäbige Tiere. Zum Atmen rollt er an die Wasseroberfläche, Sprünge sind fast nie zu beobachten. Seine Tauchgänge sind nicht länger als 11 bis 15 Sekunden. Sie leben in kleinen Gruppen, die selten aus mehr als vier Tieren bestehen. Ihre Nahrung besteht aus Fischen, Krebstieren (Garnelen) und Kopffüßern.

Verbreitung

Glattschweinswale leben in den asiatischen Küstengewässern vom Persischen Golf bis Japan, besonders häufig sind sie in den indischen, indonesischen, chinesischen und japanischen Gewässern. Darüber hinaus findet man ihn auch in Flussmündungen und sogar in Flüssen, wie beispielsweise dem Jangtse. In den meisten Fällen halten sie sich in flachen, bis 50 Meter tiefen Gewässern auf.

Bedrohung

Für eine genaue Schätzung des Bedrohungsgrades gibt es zu wenig Daten. Durch ihre küstennahe Lebensweise stellen Faktoren wie Kollisionen mit Motorbooten, das Verfangen in Fischernetzen und die Verschmutzung der Meere Gefahren für die Tiere dar. Auch verzehren sie vielfach von Menschen weggeworfenen Müll wie Glasflaschen, was ebenfalls oft den Tod verursacht.
Zwei Untersuchungen, eine aus den späteren 1970ern und eine aus dem Jahr 1999/2000 deuten aber an, dass Population und Verbreitungsgebiet der Art zurückgegangen sind. Wissenschaftler vermuten, dass dieser Rückgang schon seit Jahrzehnten anhält.
Bei einer Expedition im Jahre 2006 konnten in dem chinesischen Fluss Jangtse nur noch etwa 300 Exemplare des dort beheimateten Glattschweinswal gezählt werden.

Der Amazonas-Flussdelfin

Populärname

Wissenschaftlicher Name

Lebensraum - Gewässer

Länder

Amazonas-Flussdelfin, Rosa Flussdelfin, Boto, Bufeo, Tonina

Inia geoffrensis

Nur im Süsswasser: Amazonas, Orinoco und Hauptzuflüsse

Bolivien, Brasilien, Kolumbien, Equador, Guyana, Peru, Venezuela

Der Amazonasdelfin ist ein in Südamerika verbreiteter Flussdelfin.
Bei manchen indigenen Völkern hält sich der Glaube, dass ein ertrunkener Mensch zu einem Flussdelfin wird. Der Flussdelfin behält in diesem neuen Leben die Fähigkeit, sich bei gelegentlichen Landgängen zurück in einen Menschen zu verwandeln.

Aussehen

Amazonasdelfine sind 2 bis 3 Meter lang. Ihre Farbe verändert sich mit dem Alter: Jungtiere sind silbergrau, ältere Amazonasdelfine werden rosa. Der Kopf ist rundlich, die lange Schnauze deutlich von ihm abgesetzt. Die Augen sind winzig und verkümmert, sind aber noch funktionsfähig. Einmalig unter allen Flussdelfinen ist die Behaarung der Schnauze, die mit steifen Borsten besetzt ist. Er erreicht ein durchschnittliches Gewicht von 250 bis 300 Kilogramm. Seine Halswirbel sind nicht verwachsen, was ihn besonders beweglich macht. Auch ist sein Schultergelenk nicht in der für Wale und Delfine typischen Weise verwachsen. Eine Besonderheit des Amazonasdelfins ist, dass sein Gebiss nicht aus homogenen Zähnen besteht, sondern im hinteren Bereich der Schnauze wesentlich breitere Zähne vorhanden sind. Diese ermöglichen das Zerkauen von großen Beutefischen und das Brechen von Panzern.

Lebensweise

Als einzelgängerisches Tier wird der Amazonasdelfin nur selten gemeinsam mit Artgenossen gesehen. Er meidet die großen Ströme und hält sich bevorzugt in den sumpfigen, stehenden Nebenarmen auf. Hier braucht er seinen ohnehin verkümmerten Gesichtssinn nicht, sondern verlässt sich ganz auf Echoortung bei der Suche nach seiner Beute, die vorwiegend aus kleinen Fischen besteht. Amazonasdelfine tauchen nur kurz und kommen etwa alle dreißig Sekunden zum Luftholen an die Oberfläche. Sie sind weniger aktiv als ozeanische Delfine und vollführen so gut wie nie Sprünge.

Der Graue Flussdelfin

Populärname

Wissenschaftlicher Name

Lebensraum - Gewässer


Länder

 

Tucuxi, Grauer Flussdelfin

Sotalia fluviatilis

Nur im Süsswasser: Amazonas und Hauptzuflüsse, Orinoco

Brasilien, Peru, Kolumbien, Equador, Venezuela

Der Sotalia (Sotalia fluviatilis) ist ein Delfin, der sowohl die Küsten als auch die Flüsse Südamerikas bewohnt. Obwohl er zum Teil ein Süßwasserbewohner ist, ist er ein echter Delfin und kein Flussdelfin.

Verbreitung

Es gibt die süsswasser- und meeresbewohnenden Sotalias als zwei verschiedene Unterarten:

* Guyana-Delfin (S. f. guianensis) an den Atlantikküsten zwischen Nicaragua und Brasilien
* Amazonas-Sotalia (S. f. fluviatilis) im Amazonas und seinen Nebenflüssen

Der Guyana-Delfin bewohnt flache Buchten und Flussdeltas und steigt selbst manchmal in Unterläufe der Flüsse auf, zum Beispiel in den Orinoco. Dagegen ist der Amazonas-Sotalia ein reiner Süßwasserdelfin, der bis in den oberen Amazonas am Rand der Anden zu finden ist. Dabei teilt er das Verbreitungsgebiet mit dem Amazonasdelfin. Während dieser aber die schlammigen Nebenarme bevorzugt, lebt der Sotalia in den klaren, breiten Strömen. Er ist aktiver, schneller und springfreudiger als der Amazonasdelfin, aber weniger neugierig.

Aussehen

Ein Süßwasser-Sotalia ist etwa 150 cm groß; die meeresbewohnenden Tiere werden bis 220 cm lang. Abgesehen von der Größe hat der Sotalia sehr starke Ähnlichkeit zu einem Großen Tümmler. Oberseits ist er dunkelgrau und unterseits weißlichrosa gefärbt

Lebensweise

Ganz anders als der einzelgängerische Amazonasdelfin ist der Sotalia ein in Schulen lebendes Tier, das wahrscheinlich ein ähnlich komplexes Sozialgefüge wie andere Delfine hat. Seine Nahrung besteht fast ausschließlich aus Fischen.

Der La Plata Delfin

Populärname

Wissenschaftlicher Name

Lebensraum - Gewässer


 

Länder

Franciscana, La Plata-Delfin

Pontoporia blainvillei

Süsswasser: Unterläufe des La Plata und weitere Flussmündungen an der südamerikanischen Atlantikküste; flache Küstengewässer des südamerikanischen Atlantiks

 Brasilien, Argentinien 

Merkmale

Mit einer Größe von 152 cm und einem Gewicht von 50 kg ist dieser Flussdelfin von zierlicher Gestalt. Er hat eine graue Körperfärbung. Seine Schnauze ist wie bei allen Flussdelfinen deutlich vom Körper abgesetzt, extrem lang und leicht nach unten gebogen. Sie erreicht 15 % der Körperlänge.

Lebensweise

Der La-Plata-Delfin ernährt sich von Fischen, Tintenfischen und Krebstieren. Zum Teil stöbert er seine Beute auf, indem er mit seiner langen Schnauze den schlammigen Boden durchwühlt. Als Einzelgänger meidet er die Gegenwart seiner Artgenossen. Seine Tauchgänge währen kurz, und noch kürzer sind seine Aufenthalte an der Oberfläche. Wegen seiner verborgenen Lebensweise wird er kaum von Menschen gesehen.

Gefährdung

Jährlich verfangen sich etwa 1500 La-Plata-Delfine in Fischernetzen; diese werden dann für Lampenöl und zu Schweinefutter verarbeitet.
Es wird befürchtet, dass die Population diesen Schwund nicht lange aushält, ohne Schaden zu nehmen.